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Hyper Normal

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An der Wurzel packen und rausreißen, sich positionieren und Gegebenes infrage stellen. Wir kennen radikale Maßnahmen, radikale Gruppierungen, radikale Kunst. In großen Lettern, lauten Protesten und Superlativen begegnet uns Radikalität, unerwartet, einschüchternd und unbequem. Als kompromisslose Haltung will Radikalität einfordern oder verhindern, und zwingt damit das Umfeld zur Gegenreaktion: ganz oder gar nicht! Aber wie lange kann diese Spannung gehalten werden? Welche Ausdauer hat Radikalität? Wann und wie wird sie gestoppt? Und wann bist du radikal, oder warum nicht?

Die norwegische Choreographin Hege Hagenruud verbindet Interviewsequenzen und dokumentarisches Material mit Verfremdungstechniken wie Lippensynchronisation und strengen Bewegungsmustern. Dadurch entsteht eine Spannung zwischen konkreten Bezügen zu unserer Lebensrealität und deutungsoffenen Gesten. Die Tänzer:innen umkreisen damit ein Gefühl an der Grenze zwischen zu weit und noch nicht weit genug, das uns im gesellschaftlichen Miteinander mobilisieren und zugleich lähmen kann, und oftmals wütend oder sprachlos zurücklässt.
An der Wurzel packen und rausreißen, sich positionieren und Gegebenes infrage stellen. Wir kennen radikale Maßnahmen, radikale Gruppierungen, radikale Kunst. In großen Lettern, lauten Protesten und Superlativen begegnet uns Radikalität, unerwartet, einschüchternd und unbequem. Als kompromisslose Haltung will Radikalität einfordern oder verhindern, und zwingt damit das Umfeld zur Gegenreaktion: ganz oder gar nicht! Aber wie lange kann diese Spannung gehalten werden? Welche Ausdauer hat Radikalität? Wann und wie wird sie gestoppt? Und wann bist du radikal, oder warum nicht?

Die norwegische Choreographin Hege Hagenruud verbindet Interviewsequenzen und dokumentarisches Material mit Verfremdungstechniken wie Lippensynchronisation und strengen Bewegungsmustern. Dadurch entsteht eine Spannung zwischen konkreten Bezügen zu unserer Lebensrealität und deutungsoffenen Gesten. Die Tänzer:innen umkreisen damit ein Gefühl an der Grenze zwischen zu weit und noch nicht weit genug, das uns im gesellschaftlichen Miteinander mobilisieren und zugleich lähmen kann, und oftmals wütend oder sprachlos zurücklässt.

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  • 21
    Mai
     

    Hyper Normal

    Theater der Jungen Welt / Kleiner Saal, Leipzig, 19:00 Uhr, An der Wurzel packen und rausreißen, sich positionieren und Gegebenes infrage stellen. Wir kennen radikale Maßnahmen, radikale
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    Die Veranstaltung "Hyper Normal" wurde am Mittwoch, 13. März 2024 von eventim im openeventnetwork eingetragen.
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    Hyper Normal, Mittwoch, 08. Mai 2024, Theater der Jungen Welt / Kleiner Saal